Entwicklungs- und Machbarkeitsstudie für eine neue Unternehmenszentrale
Der Standortwechsel einer Unternehmenszentrale stellt ein komplexes Unterfangen dar. In die Wahl eines neuen Standortes fließt eine Vielzahl von Faktoren mit ein. So müssen aktuelle und künftige Nutzungsbedarfe bei der Gebäudeplanung sowie die Infrastruktur und die Arbeitswege der Mitarbeiter berücksichtigt werden.
Aufgabe
Die Aufgabe war es, eine Entwicklungs- und Machbarkeitsstudie für die neue Deutschlandzentrale der Hauptverwaltung eines international tätigen Automobilhändlernetzwerkes zu erstellen. Das Entwicklungskonzept sollte dabei die Anforderungen an das neue Gebäude, die zukünftige Unternehmensentwicklung sowie für die Unternehmensstruktur berücksichtigen. Ziel der Studie war es, einen neuen Standort herzuleiten und auszuwählen. Darüber hinaus erarbeiteten die Verfasser der Studie ein architektonisches Konzept des Gebäudes sowie Aussagen zu Bau-, Ausstattungsqualitäten und den damit verbundenen Mietaufwendungen. Der Mandant sollte mit den Ergebnissen eine qualifizierte Entscheidungsgrundlage für die Realisierung des Vorhabens erhalten.
Herangehensweise
Grundlage der Konzeption des neuen Bürogebäudes bildete eine umfassende Standortanalyse. Unter Berücksichtigung der Anforderungen des Mandanten, wurde mit diesem gemeinsam aufgrund einer Nutzer-Bedarfs-Analyse ein intelligentes Raumprogramm entwickelt. Gemäß dieser Rahmenbedingungen wurde ein Kostengerüst erstellt und maximale Vergleichsmietenrechnungen durchgeführt. Darüber hinaus wurden die Gesamtwirtschaftlichkeitsrechnungen und das Entwicklungskonzept mit verfügbaren Mietalternativen abgeglichen. Ebenso wurde eine Vorteilhaftigkeitsbetrachtung durchgeführt und Alternativszenarien entwickelt.
Die Anforderungen an Gebäudekonstruktion, Corporate Identity und Standort wurden in einer Machbarkeitsstudie und in einer vertieften Entwicklungsstudie gemeinschaftlich mit einem renommierten Architekturbüro erarbeitet.
Ergebnis / Mehrwert
Mit der Analyse konnte der optimale Standort für das Verwaltungsgebäude ermittelt werden. Dabei wurden sowohl die Unternehmensvorgaben und Ziele berücksichtigt als auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter, wie kurze Arbeitswege und kommunikativ ausgestaltete Räumlichkeiten.
Im Ergebnis erhielt der Mandant eine transparente Herleitung des neuen Standortes sowie ein die individuellen Bedarfe berücksichtigendes Gebäudekonzept sowie die voraussichtlichen Kosten für das Projekt. Zudem zeigte die Untersuchung, dass Alternativen zu einem Neubau wirtschaftlich und aufgrund der Standortstrukturen nicht existierten. Der Mandant erhielt somit eine fundierte Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen.
Projektvolumen
Ca. 20 Mio. €